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   RG, 15.04.1931 - V 219/30   

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https://dejure.org/1931,539
RG, 15.04.1931 - V 219/30 (https://dejure.org/1931,539)
RG, Entscheidung vom 15.04.1931 - V 219/30 (https://dejure.org/1931,539)
RG, Entscheidung vom 15. April 1931 - V 219/30 (https://dejure.org/1931,539)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Wird die Anfechtungsfrist des § 41 Abs. 1 der Konkursordnung nur durch eine schlüssige Klage gewahrt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 132, 284
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 22.02.1978 - VIII ZR 24/77

    Bestimmung der sachlichen Zuständigkeit eines Gerichts - Anforderungen an die

    Das Reichsgericht hat lediglich in einem zwar nicht gleich, aber ähnlich gelagerten Fall ausgeführt, daß die Anfechtungsfrist des § 41 Abs. 1 KO nicht gewahrt werde, wenn die Anfechtungsklage nach Fristablauf anders begründet werde, daß jedoch Ergänzungen oder Berichtigungen der in der Klageschrift enthaltenen Ausführungen nach Fristablauf nicht ausgeschlossen seien (RGZ 132, 284, 286).
  • BGH, 12.07.1990 - IX ZR 245/89

    Bestellung einer Sicherheit als unentgeltliche Verfügung

    Auch die gesetzliche Grundlage der Anfechtung muß nicht genannt werden (RGZ 79, 390, 392; 132, 284, 286 f.; BGHZ 12, 232, 234 f.; BGH, Urt. v. 29. März 1960 - VIII ZR 142/59, WM 1960, 546 f.; Senatsurt. v. 17. Januar 1985 - IX ZR 29/84, ZIP 1985, 427, 429; Kuhn/Uhlenbruck aaO. § 41 Rdn. 10 a).
  • BGH, 19.10.1983 - VIII ZR 156/82

    Klage eines Konkursverwalters gegen die Ehefrau des Gemeinschuldners auf

    Jede Anfechtungsklage muß den Gegenstand der Anfechtung (hier die Abtretung) und die Tatsachen bezeichnen, aus denen die Anfechtungsberechtigung hergeleitet werden soll (RGZ 132, 284; BGH, Urteil vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/69 = NJW 1969, 1349 = WM 1969, 888; Senatsurteile vom 29. März 1960 - VIII ZR 142/59 = WM 1960, 546 = DB 1960, 524 - und vom 1. März 1982 - VIII ZR 75/81 = NJW 1982, 2074 = WM 1982, 562 unter II, insoweit in BGHZ 83, 158 nicht vollständig abgedruckt).

    Es genügt aber, wenn sich diese Angaben aus dem Zusammenhang der nicht in allen Einzelheiten vollständigen Klageschrift bei sinnvoller Auslegung entnehmen lassen, wobei nähere Einzelheiten später ergänzend mitgeteilt werden können, sofern darin nicht ein willkürlicher Wechsel des Sachvortrags zu sehen ist (RGZ 132, 284; BGH, Urteile vom 16. Mai 1969 a.a.O. und vom 29. März 1960 aaO).

  • BGH, 17.01.1985 - IX ZR 29/84

    Ergänzung des die Anfechtungsklage begründenden Vortrags nach Ablauf der

    Nur darf dabei nicht der Anfechtungsgegenstand oder der Sachverhalt, der den Klagegrund bildet, willkürlich gewechselt werden; darin läge eine neue Anfechtung, die nach Fristablauf rechtlich ausgeschlossen ist (vgl. RGZ 132, 284, 286; BGH, Urteile vom 29. März 1960 - VIII ZR 142/59 = WM 1960, 546;vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/68 = WM 1969, 888;vom 19. Oktober 1983 - VIII ZR 156/82 = WM 1983, 1313, 1315).
  • BFH, 08.03.1984 - VII R 43/83

    Rückgewähranspruch - Geltendmachung des Rückgewähranspruchs - Haftungsbescheid -

    Zu einer anderen Beurteilung vermag auch nicht die Überlegung zu führen, daß eine unschlüssig erhobene, später aber ausreichend ergänzte Anfechtungsklage die Frist des § 3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG zu wahren geeignet ist, wenn in der Klageschrift wenigstens der Sachverhalt angegeben worden ist, aus dem sich die Anfechtung herleitet (vgl. RG-Urteil vom 15. April 1931 V 219/30, RGZ 132, 284, 286).
  • BGH, 29.03.1960 - VIII ZR 142/59
    Eine Klageänderung würde eine neue Anfechtung bedeuten (RGZ 132, 284, 286; Mentzel/Kuhn, Konkursordnung 6. Aufl. § 41 Anm. 4).
  • BAG, 11.09.1956 - 3 AZR 163/54

    Arbeitsgerichtsverfahren: Form der Kündigungsschutzklage

    Im Übrigen braucht eine Klage, um den Erfordernissen des § 253 Abs. 2 ZPO zu genügen, nicht einmal schlüssig zu sein (RGZ 132, 284).
  • BGH, 24.11.1982 - IVa ZR 179/81

    Anwendung des § 356 Zivilprozessordnung (ZPO) bei Hindernissen aus der Risiko-

    Das ergibt sich für den Fall der Konkursanfechtung aus der vom Beklagten zitierten Entscheidung RGZ 132, 284 und ist hier nicht anders.
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